2020 konnte das Altstadtfest Görlitz und das Jakuby Zgorzelec aufgrund der Corona-Schutz-Verordnung nicht stattfinden. Dennoch wollten wir ein starkes deutsch-polnisches Zeichen setzen und unseren Blick engagiert auf die Zukunft richten. Deshalb erschien eine Sonderedition des beliebten Sammlerobjektes „Altstadtfest-Pin,“ welcher erstmalig auch den Schriftzug „Jakuby Zgorzelec“ beinhaltete. Der Erlös aus dem Pin-Verkauf wurde erstmalig zu 90 Prozent in einen künstlerischen deutsch-polnischen Beitrag eingesetzt. Mit großformatigen Fotos vergangener Jahre der beiden Feste Altstadtfest Görlitz und Jakuby Zgorzelec wurden von Mitte August bis Mitte September die Görlitzerinnen und Görlitzer sowie die Gäste der Stadt zu einem Spaziergang eingeladen, um Erinnerungen wachzuhalten und die Vorfreude auf das kommende Jahr zu schüren..
2019 initiierten sieben Schulen aus Görlitz, Rothenburg und Mücka eine Brennstoffzellenrallye zum Thema Wasserstoff in der Lausitz im Rahmen des Altstadtfest Görlitz. Das erste Mal gab es wiederverwendbare Pfandbecher, deren Motive Fotos des bunten Treibens an den drei Tagen sind. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Görlitz wurde in diesem Jahr erstmalig eine Wimpelkette zur Verschönerung des Festgebietes angefertigt. Die Aktion, an der sich zahlreiche interessierte und versierte Näherinnen und Näher aus ganz Görlitz beteiligten, wird auch in den kommenden Jahren fortgesetzt. Besonders großer Beliebtheit erfreute sich der neu eingerichtete Stadtstrand auf dem Obermarkt. Zahlreiche Menschen genossen bei sommerlichen Temperaturen die Lounge-Musik und Strandatmosphäre auf dem Obermarkt.
2018 stand alles im Zeichen der Blasmusik. Haben wir schon traditionell sehr viele Blasmusikerinnen und Blasmusiker aller Couleur im Programm, wurde in diesem Jahr noch einmal eins draufgesetzt. Die Krone der sächsischen Blasmusik wurde auf dem Untermarkt verliehen und anlässlich des 50jährigen Orchesterjubiläums des Jugendblasorchesters Görlitz e.V. gestalteten verschiedenste Formationen, unterschiedliche Orchesterbesetzungen mit ihren Bühnenprogrammen die „Klangfarben“ der Blasmusik. Erstmalig zum Altstadtfest Görlitz wurden zusätzliche Fahrten auf vier Regionalbuslinien angeboten.
2017 gab es mehr Blumen auf dem Fest! Frische, blumige Postkarten läuteten die in den nächsten Jahren fortgesetzte alljährliche kleine Altstadtfestgartenschau mit über 100 Blumen und Kräutern ein. Die Pin-Kampagne in diesem Jahr folgte dem Gedanken „Verschenken Sie ein ganzes Fest!“ Verschenken macht glücklich und warum nicht statt einer Tafel Schokolade mal einen Pin und damit ein ganzes Fest verschenken. Im Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ wurde dies im historischen Bereich natürlich hochsinnend thematisiert und diskutiert. In der Formation „Scharlatan“ traten die Spielleute Stefan Weyh, Silvia Needon, Stefan Pietschmann leider das letzte Mal auf. Viele Jahre begeisterten sie auf der eigenen Bühne in der Nikolaistraße regelmäßig große und kleine Zuschauer. Im Jahr 2000 war die Gruppe das erste Mal in Görlitz zu sehen, damals noch auf dem Vogtshof. Stefan Pietschmann und Silvia Needon treten seit 2018 unter dem Namen „Bardolino“ auf.
2016 stand ganz im Sinne der Blasmusik und diese wurde nicht nur traditionell präsentiert. Ein neuer Veranstaltungsort wurde durch die Waschtrog-Regatta das erste Mal bespielt: der verbindende Grenzfluss Neiße. Ein wirklich spannender Spaß für alle Beteiligten und Zuschauer, bei dem neben der Schnelligkeit für die zurückgelegte Strecke vom Uferpark zur Altstadtbrücke auch die Kreativität beim Bau des Bootes über die Sieger entscheidet. Im Rathausinnenhof fand anlässlich „100 Jahre seit der Ankunft der ersten Griechen in Görlitz“ ein griechischer Abend statt. Erstmalig fand 2016 eine Fachkräftebörse mit über 20 Unternehmen verschiedener Branchen statt, die seitdem Rückkehrern und Neubürgern Wohnen, Leben, Bildung und Jobs in Görlitz und seinem Umland näherbringt. Und die Perspektiven aufzeigt.
2015 erhielt jeder Pin-Käufer ein Freigetränk. An den goldenen Pin war wieder eine Ausspielung mit einem Skoda Citigo als Hauptgewinn gekoppelt. Ab 2015 wird jedes Jahr ein neues Festbier von den Akteuren, Partnern und Sponsoren des Altstadtfestes eingemaischt, welches dann in das Anstichfass und limitierte Flaschen zum Verkauf abgefüllt wird. Braumeister Matthias Grall überlegt sich jedes Jahr aufs Neue einen besonderen Geschmack des Festbieres. So wurde dem Bier u.a. schon Rosenblätter oder auch Kaffee beigemischt. Thematisch beschäftigte sich der historische Teil mit den Hussiten. Das Trommler- und Pfeiferkorps St. Martini aus Isenbruch besuchte die Zipfelpartnerstadt Görlitz. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Wiesbadens führte Oberbürgermeister Sven Gerich gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Siegfried Deinege den Bieranstich auf dem Untermarkt durch.
2014 feierten wir „20 Jahre Altstadtfest“ und damit ein ganz besonderes Jahr. Mit dem erstmalig erschienen Goldenen Pin fand die erste Altstadtfest-Ausspielung statt. Hauptgewinn war ein schnuckliger Skoda Citigo. Einige der Musiker, Gastronomen, Händler und Handwerker sind auch wirklich schon 20 Jahre dabei. Eng mit dem Altstadtfest verbunden sind die Bertholdin, Scharlatan, die Landskron Herolde, farfarello….
2013 fand nach dem Erfolg von „Görly Dancing“ die „Große Görlitzer Tanznacht“ zum Altstadtfest auf dem Obermarkt statt. Altstadtfestbesucher feierten und tanzten zum Görlitzer Tanzsong „Nice Neiß“.
2012 wurde das Theaterstück „ich denke, also (s)pin(n) ich!“ aufgeführt, das von dem Konflikt zwischen Jakob Böhme und dem Pfarrer Gregor Richter erzählte.
2011 erwachte Jakob, der Philosoph, zum Leben und mit ihm wächst eine weitere feste Attraktion des Altstadtfestes. Die Zusammengehörigkeit des Altstadtfestes Görlitz und des Jakubyfestes Zgorzelec wurde durch die erstmalige gemeinsame Eröffnung des Festwochenendes bestärkt. Mit dem Gassenhauer „Kumm ocke, bleib ocke“ wurde das Altstadtfest um eine weitere Tradition bereichert.
2010 floss auch die Landesausstellung „Via regia“ in das Programm des Altstadtfestes mit ein, jeden Tag wurden Nachrichten von der via regia verkündet. Mit mittelalterlichen Klängen, der „Oase der Ruhe und Entspannung“ am Fischmarkt, Programm der Kränzelstraße unter dem Motto „Fiesta Latino“, allabendlichen Feuershows, Artistik sowie jeder Menge weiterer bunter Aktionen kam wieder jeder auf seine Kosten.
2009 waren es nun schon fünf Bürgerinitiativen, die jedes Jahr einen wichtigen Teil zur Organisation des Altstadtfestes und des bunten Programms beitragen: Nikolaistraße, Kränzelstraße, Fischmarkt, Nikolaizwinger und Untermarkt. Der erste Häuser-Pin erfreute die Besucher, mit dem man auch den Autoaufkleber „Meine Stadt, mein Fest, mein Pin“ erwerben konnte.
2008 wurde der historische Bereich nochmals erweitert. Auch der Nikolaizwinger gehört seitdem mit seinem mittelalterlichen Ritterdorf zum Festgelände dazu. Als besondere Attraktion statteten 186 Oldtimer der „Sachsen Classic“ dem Fest einen Besuch ab. Unter der Leitung des bekannten polnischen Multiinstrumentalisten Ryszard Bazarnik spielten Drums NRG am Samstag um 21:30 Uhr entgegen dem Gravitationsgesetz auf vertikaler Bühne, der Wand des Speichers der Dreiradenmühle. Von Bergsteigerleinen abgesichert, führten die Musiker ein höchst gefährliches zweistündiges Konzert durch. Akrobatische Figuren und Tänze, ausgeführt von Musikern in Begleitung von Tänzerinnen, Stelzenläufern und Seiltänzern, untermalt durch Lichtspiele und eine Feuerschau.
2007 setzte auch Zgorzelec auf die mittelalterliche Gestaltung des Programms. In Görlitz stand erstmals ein Riesenrad auf dem Festgebiet. Die Eisenbahnfreunde aus Berlin reisten mit einem Dampfschnellzug mit 300 Gästen aus der Hauptstadt an.
2006 – 935 Jahre Görlitz, wenn das nicht ein besonderes Jahr war. Eine farbenprächtige Parade zog sich durch die Stadt, über 400 Künstler waren am Programm beteiligt. Vom „Garten der Sinne“ im Nikolaizwinger, „Berzdorf-Dubai“ mit Latino- und Jazz-Rhythmen in der Kränzelstraße, dem Trödel- und Künstlermarkt auf der Steinstraße, über die Multimediaschau „Mars trifft Venus“ auf dem Untermarkt bis hin zum Festumzug mit 300 Teilnehmenden war es ein rundum buntes und fröhliches Treiben. Der Marienplatz wurde erstmals seit vielen Jahren wieder mit einbezogen und brachte die zu einem Stadtfest dazugehörende Jahrmarktatmosphäre. Die Bürgerinitiative Fischmarkt engagierte sich erstmalig mit einem „Kinderland“ als Ruhepol am Festgeschehen und begründet damit den achten Schauplatz des Festes. Der Ex-Görlitzer Gerold Opitz nahm für das Altstadtfest sogar die Strapazen von 6.420 Kilometer auf dem Rad von Altshausen bei Ravensburg bis Görlitz auf sich. 2006 fand auch erstmals ein Gottesdienst zum Altstadtfest statt, bei dem es auf der Nikolaistraße um biblische Häuserinschriften in Görlitz ging.
2005 waren es schon sieben Bühnen auf denen Musik verschiedener Genres die Besucher zum Tanzen aufforderte, darunter erstmalig die Hauptbühne auf dem Obermarkt. Künstler, wie Varius Coloribus, Los Diletantos, Scharlatan mit mittelalterlichen Klängen, Nestor mit Jazz und Dixieland, das Landes-Jugend-Spaß-Orchester, SK5, Zenker & Co, Lord Bishop mit Rock, Pop sorgten für gute Unterhaltung. Mit dem Biergeiger lebte eine jahrhundertalte Tradition wieder auf. Zu diesem Anlass wurde von der Landskron Brauerei auch extra ein Festtagsbier gebraut – ein herb-frisches Lausitzer Kindl. Fern vom Getöse konnte man im Museumshof Neißstraße 30 am „Ort der Muse und Ruhe“ verweilen.
2004 stand das Fest im Zeichen des Trommlers. Und erstmals gab es die Altstadtfest-Aktien: die 2.010 Volksaktien für 10 Euro und 111 Goldene Aktien für 100 Euro verkauften sich gut. Die Altstadtbrücke über die Neiße war zwar offiziell noch im Bau, doch wurde sie für den Zeitraum der Festlichkeit zur Nutzung freigegeben. Erstmals war die Initiative in der Kränzelstraße bei der Programmgestaltung dabei. Das Würfelspiel „Sagentuch von Görlitz“ wurde vorgestellt. Auch eine Handelsplattform bei ebay zugunsten des Altstadtfestes wurde eingerichtet.
2003 wurde erstmals beiderseits der Neiße gefeiert. Dies wurde zum einen deutlich durch das zweisprachige Organisationsbüro, das deutsch-polnische Ballontreffen mit Ballonglühen auf dem Obermarkt und zum anderen einem extra für das Altstadtfest gebauten Brückenschlag über die Neiße zwischen Drei- und Vierradenmühle. Auf der hölzernen Neißebrücke fand am Samstag ein Blitzschachturnier statt. In Zgorzelec konnte man das Hausmusikertreffen für musizierende Familien besuchen oder die wissenschaftliche Eröffnungstagung zu Jakob Böhme, ein bunter Jahrmarkt mit vielen Fahrgeschäften lud außerdem auf die andere Seite der Neiße ein. Ein weiteres wichtiges Thema 2003 war die Bewerbung um die Kulturhauptstadt Europas 2010. Dafür wurde am Untermarkt eine riesengroße Postkarte aufgehängt, auf der man unterschreiben konnte und die nach dem Fest an den Bundesrat verschickt wurde. Auch eine Sonderbriefmarke, mit Sonderpostwertzeichen und speziellem Sonderstempel sowie den ersten Pin konnte man erwerben. Das Altstadtfest 2003 verzeichnete den ersten Besucherrekord von geschätzten 120.000.
2002 konnte man sich durch den Kostümverleih der Nähstube des Frauenzentrums prächtig mittelalterlich einkleiden. Das Fest wurde erstmals mit den Landskron-Herolden eröffnet, zur 1. Görlitzer Kunstauktion lud der sozialpsychiatrische Dienst ein, Chöre aus den Partnerstädten trafen sich zu einem Benefizkonzert für die Sonnenorgel, Teilnehmende aus Novy Jicin veranstalteten eine Modenschau sowie eine Ausstellung in der Frauenkirche. Die Stadt Görlitz wurde zur Eröffnung des Festes für die „beste deutsch-polnische Partnerschaft“ durch den polnischen Botschafter Dr. Jerzy Kranz ausgezeichnet.
2001 verzichtete die Stadt mit Absprache der Veranstalter, der Händler und der Stadträte auf das Fest aufgrund des Terroranschlags auf das World Trade Center kurz vor dem geplanten Beginn des Altstadtfestes. Am 13. September fand eine Gedenkveranstaltung auf dem Untermarkt statt, die musikalisch von der Lausitzer Philharmonie und dem Bach-Chor gestaltet wurde, zu einem Friedensgebet lud man in die Peterskirche ein und am Abend traf man sich zu gemeinsamen Gesprächen im Rathaus.
2000 nahm die 1. Deutsche Clownsschule für Kinder ihre Lehrtätigkeit in Görlitz auf, 900 holländische Mäuse statteten dem Altstadtfest einen Besuch ab und das kleinste Riesenrad der Welt wurde extra für das Altstadtfest nach Görlitz geholt. Folkloretänze aus Russland, Farfarello, das Rock´n´Roll-Orchester, Märchenerzähler, ein Schaukampf der Ritter u.v.m. wurde den Besuchern geboten. Anlässlich des Altstadtfestes wurde der Nikolaizwinger wieder geöffnet.
1999 wurde eine Germanische Wettkampfarena aufgebaut, Heißluftballons aus Deutschland und Polen stiegen gemeinsam in die Lüfte. In der Nikolaistraße war handwerkliches Geschick gefragt, denn hier konnte man Wäsche waschen, spinnen und Zinnfiguren gießen.
1998 unter dem Motto „Weniger Masse, mehr Klasse“ war eines der Highlights die Große Musical-Gala des Theaters. Autogrammhascher kamen auch auf ihre Kosten, denn auch Stars der Serie „Gute Zeiten-Schlechte Zeiten“ statteten dem Altstadtfest einen Besuch ab.
1997 war es den Veranstaltern wichtig, dass man auf den Straßen in Anlehnung an ihre historische Bedeutung mit Hinblick auf die lebendig gebliebenen Traditionen feiert. Musikalisch bot das Altstadtfest eine Bandbreite von afrikanischen Rhythmen über mittelalterliche Klänge und Orgelkonzert zu Pop und Schlager.
1996 wandte sich das Altstadtfest dem Motto „In Höfen und Gassen“ zu, wobei der Fischmarkt in den Mittelpunkt des Geschehens rückte. Feierlich trugen sich Corinna Mönnich, zweifache Kegelweltmeisterin, Kurt Balvin, Weltmeister im Bogenschießen sowie André Rohde, Europameister im Gewichtheben, ins Goldene Buch der Stadt ein. Neben dem 24-Stunden-Lauf ging es auch beim zweiten Kellnerwettlauf sportlich zu, bei dem Kellnerinnen und Kellner verschiedener Görlitzer Restaurants einen Hindernisparcours bewältigen mussten. In der Synagoge war der weltberühmte Klezmer-Klarinettist Giora Feidman zu erleben.
1995 bildete eine der Besonderheiten der 24-Stunden-Lauf, bei dem Vertreter aus Wirtschaft, Stadtverwaltung und Görlitzer Vereine gegeneinander auf Laufbändern antraten. Auf dem Fischmarkt wurde das Niederschlesische Umweltzentrum mit Umweltcafé eröffnet und der Goldene Löwe brüllte erstmalig wieder zum Altstadtfest. Einen besonderen Höhenflug konnte man auf dem Untermarkt erleben, wo man in einem Korb an einem 85-Meter-Kran das Fest von oben genießen konnte. Zum Parlamentarischen Weingarten luden die Stadträte ins Rathaus zum Diskutieren und gemütlichen Zusammensitzen ein.
1994 in Verbindung mit 125 Jahre Landskron wurde das Fest als Anfang der Tradition mit Bieranstich feierlich eröffnet. Ein großer Festumzug wandte sich der Nachgestaltung der 125jährigen Geschichte der Landskron Brauerei zu und zwei Pferdekutschen pendelten zwischen Festgelände und Brauerei. Viele Institutionen nahmen das Fest zum Anlass, ihre Türen zu öffnen, wie das Reichsbahnausbesserungswerk, die Lausitzer Bergbaugesellschaft und die Verbraucherzentrale. Für die Kinder gab es ein Steinzeitfest, zu dem Familie Feuerstein zu Besuch kam und ein Ritterfest mit Mutproben, durch die man selbst zum Ritter geschlagen wurde.
Nachdem der Tag der Sachsen 1993 in Görlitz stattfand, überlegten sich einige Bürgerinnen und Bürger, dass es solch ein fröhliches Fest doch öfter in Görlitz geben könnte und so schlossen sie sich in der IG Stadtfest zusammen und setzten ihre Idee auch gleich in die Tat um.